
Rhabarber Erdbeer Tarte
Rhababer Erdbeer Tarte
Was brauchst Du?
300g Mehl
220g Butter
100g Puderzucker
1 TL Backpulver
1 TL Salz
etwas Vanillekonzentrat / -mark
etwas kaltes Wasser
Für die Füllung:
3-4 Stangen Rhabarber
200g Erdbeeren
etwas Zitronensaft
etwas Zucker
Die Zubereitung
Als Erstes muss der Mürbeteig hergestellt werden!
Hierfür einfach alle trockenen Zutaten, sowie Butter und Vanille in eine Schüssel geben und die Masse verkneten. Nach und nach etwas kaltes Wasser hinzugeben. Den Teig so lange kneten bis es eine glatte Masse ist; sie sollte nicht an den Fingern kleben, ansonsten nochmal etwas Mehl hinzugeben. Nun braucht der Teig erstmal eine Ruhepause. In Frischhaltefolie eingepackt sollte er für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.
Mmmmmhh… YUMMY!
In der Zwischenzeit kann das Obst vorbereitet werden.
Die Erdbeeren in kleine Stücke (Größe je nach Belieben) schneiden und in eine Schale geben. Danach muss der Rhabarber geschält werden – denn dickfleischige und eventuell schon länger gelagerte Stiele besitzen eine faserige Haut, die bei der Verarbeitung und dem späteren Verzehr stören könnte. Anschließend den Rhabarber in kleine Stücke schneiden und zu den Erdbeeren geben. In die Schale mit dem Obst kommt jetzt noch ein Spritzer Zitrone und etwas Zucker. Das Obst gut umrühren und zur Seite stellen. Der Rhabarber ist eine saure Frucht, daher gebe ich etwas Zucker dazu um mehr Süße ans Obst zu bekommen. Auch der Geschmack der Erdbeeren wird durch den Zucker intensiviert. Die Zitrone ist dafür da, dass das Obst seine Farbe und Frische behält und gibt zudem eine leckere Note. Bei Belieben kann auch Vanillemark hinzugefügt werden um noch ein milderes Fruchtaroma zu erhalten.
Nachdem der Mürbeteig mindestens für eine halbe Stunde im Kühlen ruhte kann dieser nun ausgerollt werden. Zunächst sollte der kalte Teig aber noch kurz mit den Händen auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchgeknetet werden. Im Anschluss kann der Teig auf der Arbeitsfläche ausgerollt werden. Hierbei sollte der Teig zwischendurch hochgehoben und bewegt werden, damit er nicht auf der Arbeitsfläche kleben bleibt. Es ist genug Teig vorhanden, also lege Dir noch etwas davon für später zurück. Daraus können im Anschluss leckere Teigstreifen geschnitten werden, die den Kuchen zu einem absoluten Hingucker machen.
Damit der Teig später nicht in der Form kleben bleibt, muss diese noch schnell mit Butter eingefettet und anschließend eingemehlt werden. Ich habe eine Tarte-Form verwendet. Bei dieser Form den Teig einfach auf die gesamte Fläche der Form legen (siehe oben). Wenn eine Springform verwendet wird, muss darauf geachtet werden, dass der Rand der Form auch mit Teig ausgelegt ist. Der Rand sollte immer etwas höher liegen, damit das Obst später schön eingebettet ist. Anschließend mit einer Gabel ein paar Löcher leicht in den Teig pieksen, damit sich keine Luftblasen bilden. Im Anschluss kann das Obst hineingegeben werden. Den übrig gebliebenen Teig nochmals ausrollen und beliebige Formen oder Streifen ausschneiden. Ich habe mit einem Teigrad wellenförmige Streifen ausgeschnitten und diese anschließend auf dem Obst zu einem Gitter zusammengelegt. Hierbei muss man vorsichtig sein, da die Teigstreifen gerne mal brechen. Damit alles zusammenhält kann man die Teigenden noch mit dem Teig vom Rand der Form zusammendrücken. Zuletzt habe ich den Kuchen dann noch mit Milch und Eigelb eingepinselt – das gibt dem Teig später etwas Glanz. Hierfür einfach in einer Tasse ein Eigelb mit etwas Milch vermengen.
Die Tarte anschließend bei ca. 180°C Umluft für ca. 40 Minuten auf mittlerer Schiene backen.
Tipp!
Falls Du es lieber etwas süßer magst empfehle ich hierzu eine leckere selbstgemachte Vanillesauce!
Was brauchst Du?
5 Eigelb
500ml Milch (lecker hierzu ist auch Mandelmilch!)
1 Vanilleschote
2 EL Zucker
1 EL Speisestärke
Zunächst die Eigelbe mit 5 EL Milch und der Speisestärke glatt rühren. Die restliche Milch wird mit dem Zucker, dem herausgenommenem Vanillemark und der Vanilleschote in einen Topf gegeben und aufgekocht. Anschließend die Eigelb-Stärkemischung in den Kochtopf hineingeben und mit einem Schneebesen das Ganze unter ständigem rühren aufkochen lassen. Danach kann die Sauce umgefüllt und kaltgestellt werden.
Fertig ist die Vanillesauce für Deinen Kuchen!

Steffi
Oder wie wäre es mit...
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Das sieht sehr leckeraus:)) Mir läuft das Wasser im Mund zusammen:))
P.S. Ein toller Blog, Respekt
HDL
Vielen Dank lieber Erik!!!
Das freut mich sehr, dass dir der Blog gefällt! :)
Liebste Grüße in die Heimat <3
Vielen Dank für euren tollen Beitrag.
Ich bin schon länger ein ruhiger Leser. Und gerade musste mich mal ein schnellen Kommentar da lassen .
Macht genauso weiter, freue mich schon auf die nächsten Beiträge